30. April 2025

KI in Netzwerken: Wie sich EMEA-Telekommunikationsunternehmen für die Cloud und das 5G-Zeitalter zukunftssicher aufstellen können

KI in der Vernetzung

Die Zahlen liegen vor – in den EMEA-Regionen steigt die Nutzung von KI in Netzwerken, 5G und Cloud-Diensten weiter an, und in einigen Fällen sind sie die Einführung anderer historischer, transformativer Technologien überholt wie Mobiltelefone.

In vielerlei Hinsicht schafft diese Dreierkombination jedoch einen perfekten Sturm für Breitbandbetreiber. Wenn veraltete Infrastruktur mit aggressiven digitalen Ambitionen koexistiert, besteht die Aufgabe nicht nur darin, zu skalieren, sondern intelligent zu skalieren. Wie Telekommunikationsanbieter weltweit stehen auch die in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) unter dem Druck, höhere Bandbreiten, höhere Geschwindigkeiten und mehr Zuverlässigkeit zu bieten – und das alles bei gleichzeitiger Kostenbegrenzung und Einhaltung von Branchen- und Regulierungsstandards.

Um ihre Netzwerke zukunftssicher zu machen, reicht die Auswahl leistungsstarker Komponenten nicht aus. Vielmehr müssen in unserer modernen Zeit dieselben neuen Technologien genutzt werden, die Endnutzer gezielt einsetzen. KI in der Vernetzung um die Zuverlässigkeit und Belastbarkeit der Netzwerke zu verbessern, die sie aktualisieren oder neu bereitstellen. So geht's.

Herausforderung beim Aufbau ganzheitlicher Netzwerke

Betrachten wir das Ausmaß der Herausforderung, vor der die EMEA-Telekommunikationsunternehmen heute stehen. In Europa Jede Minute übernehmen fünf Unternehmen KIZwischen 2023 und 2024 stieg die Zahl der Unternehmen, die diese Technologie konsequent nutzen, von 331 auf 421 Milliarden. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 271 Milliarden, die, sollte sie anhalten, mehr als $433 Milliarden zum europäischen BIP bis 2030. Im Nahen Osten und in Afrika ist 5G inzwischen auf dem Vormarsch. Bis 2029 Fast 23% aller Mobilfunkverträge in der Region werden 5G seinWährend dies für Endbenutzer großartige Neuigkeiten sind, definiert die Konvergenz von KI, Cloud und 5G die Art und Weise, wie Telekommunikationsunternehmen ihre Netzwerke aufbauen, betreiben und weiterentwickeln, grundlegend neu.

Von hyperskaligen Rechenzentren und Zentralen bis hin zu städtischen Dach- und ländlichen Straßenverteilern – EMEA-Betreiber überwachen drahtgebundene und drahtlose Architekturen, die verteilter und heterogener sind als je zuvor. Dies bringt für Netzbetreiber zahlreiche technische und betriebliche Herausforderungen mit sich, darunter:

  • Interoperabilität: Gewährleistung, dass die gekauften Komponenten reibungslos mit der vorhandenen Netzwerkausrüstung funktionieren
  • Resilienz: Sicherstellung des Schutzes der Netzwerkkomponenten, insbesondere in Außenbereichen, wo die Wetterbedingungen sie beeinflussen könnten oder es besteht Vandalismusgefahr
  • Schnelle Markteinführung: Netzwerkingenieure stehen oft unter dem Druck, die Servicezeit zu verkürzen und gleichzeitig die langfristige Integrität ihrer Installationen sicherzustellen.
  • Logistische Variabilität: Bei Einsätzen in mehreren Ländern kann die Arbeitsqualität variieren, was sich möglicherweise auf den Netzwerkbetrieb und die Leistung auswirken kann.

Die Bewältigung dieser komplexen Herausforderungen im großen Maßstab erfordert mehr als nur die Suche und Auswahl der optimalen Netzwerkausrüstung. Es erfordert den Einsatz neuer Technologien wie KI in der Netzwerktechnik, um die Effizienz und Zuverlässigkeit ganzer Netzwerke zu steigern.

KI in Netzwerken: Sicherheit und Qualität im großen Maßstab

Stellen Sie sich Folgendes vor: Bei einer KI-gestützten Netzwerkprüfung vor Ort macht ein Techniker ein Foto vom Patch- und Kabelmanagementbereich eines FTTH-Außenverteilerschranks. Im Hintergrund vergleicht eine KI-Engine das Bild mit einem Referenzmodell. Innerhalb weniger Sekunden wird der Außendiensttechniker auf Unregelmäßigkeiten aufmerksam gemacht und kann sofort korrigierend eingreifen, bevor die Netzwerkleistung beeinträchtigt wird. Es ist, als würde jede Installation sofort von einem Experten überprüft.

Diese Art von KI-gestützte bildbasierte Qualitätsprüfung Auch in Anlagen, wie Vermittlungsstellen, Kopfstellen und Rechenzentren, lässt sich KI einsetzen. So können Facility Manager und Ingenieure KI nutzen, um Fotos von Patchpanels, Glasfaser-Tray-Layouts, Spleißmuffen oder sogar komplett installierten Racks zu beurteilen und so etwaige Unstimmigkeiten vor der Inbetriebnahme zu erkennen und zu beheben. Von fehlerhaftem Port-zu-Port-Patching und falsch ausgerichteten Farbcodes bis hin zu Kabelverläufen, die die Biegeradius-Standards nicht einhalten: KI und Computer Vision verschmelzen, um es EMEA-Telekommunikationsunternehmen einfacher und effizienter zu machen, ihre Netzwerke angesichts steigender Bandbreitenanforderungen der Endnutzer intelligent zu skalieren.

Allerdings geht es bei der Rolle der KI in Netzwerken im gesamten Breitbandbereich nicht nur darum, Fehler zu erkennen und den Bedarf an teuren Rückrufen zu reduzieren. Sie ist viel ganzheitlicher.

Anbietern wird KI dabei helfen, Produktideation, Design, Tests und Fertigung zu verbessern. Kunden hingegen bietet KI das Potenzial, umfassendere, schnellere und intelligentere Produktvergleiche als bisher zu ermöglichen. Das gibt den EMEA-Telekommunikationsunternehmen deutlich mehr Einfluss, insbesondere angesichts ihres Wunsches, sich von der Anbieterbindung zu offeneren, disaggregierten Netzwerkarchitekturen zu lösen (wie Open RAN) wächst. KI wird die gesamte Beziehung zwischen Anbieter und Kunde in vielerlei Hinsicht neu definieren und mehr Innovation, individuelle Anpassung und Agilität fördern, während sich die EMEA-Region weiterhin in Richtung einer stärkeren Cloud- und 5G-Nutzung entwickelt.

Kürzlich nahm David Calhoun, Technischer Direktor für Advanced Engineering bei Belden's Precision OT, an einer Panel mit Lightwave mit dem Titel „Die Verbindung von KI und optischer Vernetzung“. Um die vollständige Aufzeichnung anzusehen, registrieren Sie sich für die Veranstaltung und nehmen Sie jederzeit an der On-Demand-Version teil.

Greifen Sie hier auf eine Aufzeichnung dieser KI/OPTIK-Diskussion zu

Dringender Bedarf an vertrauenswürdigen Partnern im Cloud-, 5G- und KI-Zeitalter

Trotz ihrer vielversprechenden Aussichten steckt die KI-gestützte Field Assurance noch in der Entwicklung. Standards entwickeln sich weiter, und die Integration in den täglichen Betrieb erfordert ein völlig neues Maß an Mitarbeiterbereitschaft und Standardbetriebsprozessen.

Die Welt der EMEA-Telekommunikationsunternehmen ist jedoch bereits heute unglaublich vielfältig und komplex. Von Rechenzentrumsverbindungen und Zugangsnetzarchitekturen bis hin zu Außenanlagen und dem Bedarf an hochwertigen Schränken oder entsprechend temperaturbeständige TransceiverEMEA-Telekommunikationsunternehmen benötigen Infrastrukturpartner, die nicht nur erstklassige, leistungsstarke Netzwerkausrüstung liefern, sondern sie auch über den gesamten Installations-, Integrations- und Wartungszyklus hinweg unterstützen können.

Hier kommt Belden ins Spiel. Belden ist mehr als nur ein Name für ein Produkt. Wir sind ein Partner, der den Druck versteht, dem Betreiber täglich ausgesetzt sind. Mit bewährten Breitbandmarken in unserem Portfolio wie PPC, Sichert und Precision OT vereinen wir eine breite Palette von FTTx-Lösungen die über die Leistungsspezifikationen hinausgehen. Ob robuste Outdoor-Gehäuse, High-Speed-Optik oder belüftete Serverschränke mit PolycarbonattürenUnser gesamtes Angebot ist darauf ausgelegt, sich nahtlos in Ihr Netzwerk zu integrieren und an reale Bedingungen anzupassen. Besonders wichtig: Wir unterstützen Sie in jeder Phase – von der Produktauswahl über die Installation bis hin zur Integration. So stellen Sie sicher, dass Ihre Infrastruktur den Anforderungen von Cloud-Diensten, 5G und KI heute und morgen gerecht wird.