Optische Netzwerke, Neu definiert.
24. Oktober 2022

Starten sie ihre Motoren! Verbesserung der Upstream-Kapazität mit 204 MHz Digital Return

In diesem Blog diskutieren wir, wie Precision OT mit seiner einzigartigen Netzwerktechnik-Erfahrung und seiner Suite digitaler Return-Transceiver, die sowohl feste als auch abstimmbare DWDM-Optiken umfassen, Kabelbetreibern dabei helfen kann, ihre High-Split-Digital-Return-Ziele in die Realität umzusetzen.

Die Herausforderung

HFC-Netzbetreiber suchen zunehmend nach digitalen High-Split-Return-Lösungen, um der wachsenden Nachfrage nach Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s (und in nicht allzu ferner Zukunft 6 Gbit/s) im Upstream-Teil ihrer Netze gerecht zu werden. Allerdings ist es keine leichte Aufgabe, 204-MHz-High-Split-Upgrades innerhalb des HFC-Netzwerks voranzutreiben. Von Fragen zu Interferenzen bis hin zum Bedarf an mehr Platz, Strom, Kabelmodem-Abschlussanschlüssen, verbesserten Verstärkern und kostengünstigen, zuverlässigen Transceivern ist die Reise komplex und erfordert umfangreiche Planung und Tests. Dennoch ist es etwas, das Kabelbetreiber wie Cox, Charta, Shaw und andere machen weiter.

Was ist neu an der High-Split Digital Return-Technologie?

DDigitale Rücklauftechnik (DRT) ist grundsätzlich eine Frage der Umstellung von analog auf digital. Auf hoher Ebene wandelt DRT die analogen HF-Signale der Kunden in eine optische Rückübertragung zurück zur Kopfstelle um. Ein Analog-Digital-Wandler (ADC) führt die anfängliche Digitalisierung durch, während die Umwandlung in ein optisches Signal im Outdoor-Glasfaserknoten abgeschlossen wird. Am Kopfende angekommen wird die optische Übertragung mithilfe eines Digital-Analog-Wandlers (DAC) wieder in ein analoges HF-Signal umgewandelt. Im Wesentlichen erstellt DRT einen digitalen Pfad vom Knoten zum Headend unter Verwendung der bereits vorhandenen Infrastruktur. Das bedeutet, dass Netzbetreiber nicht unbedingt mehr Geld für die Verlegung neuer Fasern innerhalb ihrer HFC-Netze ausgeben müssen.

Während die Branche die Bereitstellung von Diensten mit höherer Upstream-Bandbreite innerhalb von HFC-Netzwerken erkundet, veranlassen neue DOCSIS-Standards auch Kabelbetreiber dazu, die Durchführung eigener High-Split-Upgrades als Vorbereitung auf die Zukunft in Betracht zu ziehen. Hier ist eine Tabelle, die die enorme Verbesserung der Upstream-Funktionen zeigt, die aktuelle und neuere DOCSIS-Standards ermöglichen.

Tabelle 1. Vergleich der DOCSIS-Standards

DOCSIS-Standard

DOCSIS 3.0

DOCSIS 3.1

DOCSIS 4.0

Downstream-Kapazität

1 Gbit/s

10 Gbit/s

10 Gbit/s

Upstream-Kapazität

200 Mbit/s

1-2 Gbit/s

6 Gbit/s

Geteilter MHz

42, 65, 85

42, 65, 85, 204

300, 396, 492, 684

Im Vergleich zu DOCSIS 3.0 unterstützt DOCSIS 3.1 die Verwendung von 204 MHz hohen Splits, um Spitzenraten von bis zu 1 Gbit/s im Upstream zu ermöglichen. Um bis zu 6 Gbit/s im Upstream zu erreichen, ist die Einführung von DOCSIS 4.0 Ultra-High-Splits von 300 MHz bis 684 MHz erforderlich. DOCSIS 4.0 wird jedoch voraussichtlich erst 2024 oder 2025 für Verbraucher implementiert. Derzeit liegt der Fokus der Kabelbetreiber auf der Modernisierung ihrer Netzwerke, um DOCSIS 3.1 zu ermöglichen.

Auch wenn Kabelbetreiber die bestehende Anlagenarchitektur für ein Upgrade von DOCSIS 3.0 auf 3.1 nutzen können, bringt die Implementierung einer 204-MHz-High-Split-Architektur dennoch eine ganze Reihe technischer, logistischer und betrieblicher Überlegungen mit sich. Kabelbetreiber müssen die Einsatzbereitschaft ihrer Weitverkehrsnetze, Verteilerzentren, Innen- und Außenanlagen, Supportsysteme und CPE-Geräte (Customer Premise Equipment) berücksichtigen. Wenn es darum geht, entfernte Knoten für ein High-Split-Upgrade zu entwerfen und vorzubereiten, wird die Wahl der optischen Transceiver für den Rückweg durch den Betreiber zu einer spezifischen, aber äußerst wirkungsvollen Entscheidung.

Wie Precision OT HFC-Netzwerkbetreibern bei der digitalen 204-MHz-Rückführung helfen kann

Wenn es um digitale Return-Transceiver für High-Split-Remote-Node-Upgrades geht, müssen Kabelbetreiber einige technologische und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen. Dabei geht es nicht nur darum, ob die Optiken DWDM-fähig sind, ob sie im SFP- oder SFP+-Formfaktor vorliegen oder ob sie 80 km oder 100 km Verbindungsentfernungen abdecken. Es geht auch darum, ob sie über folgende Fähigkeiten verfügen:

  1. Belastbar für reibungslosen Betrieb bei schwankenden Temperaturen oder rauen Umgebungen
  2. Kann per Plug-and-Play in die bestehende Netzwerkinfrastruktur integriert werden
  3. Kann die längerfristige Upgrade-Roadmap eines Netzwerkbetreibers unterstützen
  4. Erschwingliche Anschaffung, Lagerhaltung und langfristige Wartung

Bei Precision OT haben wir mit vielen Kunden zusammengearbeitet, um ihnen das zu bieten optische Transceiver für ihre digitalen Return-Anforderungen. Viele beginnen jedoch, nach Optiken zu suchen, die dabei helfen können, ihre Betriebskosten zu minimieren und gleichzeitig zuverlässig zu funktionieren. Mit anderen Worten: Kabelnetzbetreiber stellen erneut die Frage: „Wie können wir mit größerer Effizienz mehr erreichen?“ Für eine wachsende Zahl von Kunden liegt die Antwort in abstimmbaren Optiken.

Wie wir in einem früheren Blog geschrieben habenAbstimmbare Optiken helfen Kabelnetzbetreibern dabei, sowohl die Lagerbestände als auch den Zeit- und Arbeitsaufwand für den Austausch der Optiken zu reduzieren, wenn Wellenlängenanpassungen erforderlich sind. Während die Anschaffung einzelner abstimmbarer Transceiver teurer sein kann als Optiken mit fester Wellenlänge, minimieren sie die Kosten und maximieren die Flexibilität, wenn sie im Kontext des Gesamtsystems betrachtet werden. Bei der Durchführung von High-Split-Upgrades für die digitale 204-MHz-Rückgabe geht es bei der Frage, ob abstimmbare Optiken die richtige Option sind, eigentlich darum, die erwarteten Investitionsausgaben mit den prognostizierten langfristigen Betriebsausgaben in Einklang zu bringen. Und genau bei solchen Fragen kann Precision OT helfen.

Als Team von Netzwerkexperten, das in unseren Laboren vor Ort strenge Tests durchführt, bieten wir eine Reihe fester Wellenlängen und abstimmbarer Optiken für hohe Split-Digital-Return-Anforderungen an. Alle von uns angebotenen Modelle sind außerdem I-Temp-zertifiziert, was bedeutet, dass sie auch an entfernten Knotenpunkten, wo immer sie sich befinden, zuverlässig funktionieren. Wo auch immer Sie sich auf Ihrem Weg zur digitalen Rückkehr zu 204 MHz befinden, wir können Sie mit kompetenter Beratung, zuverlässigen Lösungen und ausgeklügelten Anpassungsmöglichkeiten unterstützen, wie z Multiplattform-Optik um der Vielfalt der Netzwerkanbieter jedes Kunden gerecht zu werden. Stellen Sie noch heute Ihre Fragen.

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