Optische Netzwerke, Neu definiert.

Die Grundlagen optischer Netzwerke:

Ein Leitfaden für den Netzbetreiber

Netzwerke müssen schneller und besser als je zuvor in der Lage sein, riesige Datenmengen zu verarbeiten. So entwickeln und vereinfachen Netzbetreiber gleichzeitig ihre Netze für maximale Effizienz und höhere Leistung.

Was ist neu bei Fiber? Der nie endende Schritt zu höherer Geschwindigkeit und Bandbreite

Die exponentielle Nachfrage nach Konnektivität und Bandbreite Angetrieben von Cloud Computing, Videostreaming, künstlicher Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT), 5G und mehr, stoßen sie an die Grenzen bestehender Netzwerkarchitekturen.

Auf globaler Ebene tun dies die Netzbetreiber weiterhin Weiterentwicklung von Legacy-Hybrid-Fiber-Coax-Netzwerken (HFC) zu neuen, fasertiefen verteilten Zugriffsarchitekturen (DAAs). Andere gehen den Weg der Einführung FTTH-Netzwerke auf der grünen Wiese um die Geschwindigkeits- und Kapazitätsanforderungen der Endbenutzer für die kommenden Jahre zu erfüllen.

Von Rechenzentrumsverbindung (DCI) zu Funkzugangsnetze (RAN), Metro Ethernet, passive optische Netzwerke und mehr, schnellere Geschwindigkeiten und höhere Bandbreiten sind sehr gefragt. Von 10G bis 25G CPRI, von herkömmlichen GPON 10G-Links bis hin zu XGS-PON 100G-Links, von 100G bis 400G und darüber hinaus im zugangsnetz ist eines klar: netzbetreiber suchen nach skalierbaren lösungen, die ihnen helfen, aktuelle und zukünftige nachfragespitzen zu bewältigen.

Ein Wort zu 5G: Warum 400G wichtig ist

Ein großer Teil des Gesprächs über die Zukunft optischer Netzwerke hat mit 5G zu tun. Bei der Umstellung auf diesen neuen Mobilfunkstandard geht es nicht nur darum, Small Cells so nah wie möglich am Endnutzer bereitzustellen – ein Teil unseres modernen Edge-Computing-Paradigmas. Dazu gehört auch a Weit verbreitete Umstellung auf 400G-Netzwerke auf Seiten von Mobilfunkanbietern, MSOs, Rechenzentrumsbetreibern, Netzbetreibern und allen anderen, die daran beteiligt sind, die Versprechen von 5G Wirklichkeit werden zu lassen.

All die neuen Technologien, die Unternehmen und Verbraucher gerne mit 5G nutzen möchten, sind erforderlich Verbindungen mit extrem geringer Latenz zwischen Geräten, Small Cells, Rechenzentren und der Cloud. Durch den Einsatz von Edge-Architekturen erfordert 5G nicht nur eine höhere Faserverdichtung am Rand, sondern auch deutlich höhere Datenraten in bestehenden Glasfasernetzen. Hier kommt 400G ins Spiel und bietet Netzbetreibern, MSOs, Rechenzentrumsbetreibern und anderen Dienstanbietern die Möglichkeit, ihre Netzwerke für alle 5G-Anforderungen und mehr zukunftssicher zu machen.

Was sind die Herausforderungen bei der Aufrüstung von Geschwindigkeit und Bandbreite in einem Legacy-Zugangsnetzwerk?

Obwohl alle Aspekte eines Netzwerks für die zuverlässige Bereitstellung von Diensten entscheidend sind, ist das Zugangsnetzwerk zu einer aufregenden Grenze geworden. Der Hauptgrund dafür ist, dass Zugangsnetzwerke viele Verbindungen aufweisen, die verschiedene Protokolle und Datenraten nutzen. Infolgedessen kann es komplex sein, Teile davon an höhere Bandbreiten und Geschwindigkeiten anzupassen – Interoperabilität wird zu einem vorrangigen Anliegen.

Bei der Überschreitung von 10 Gbit/s müssen sich Netzbetreiber auch mit Problemen auseinandersetzen Budgets für optische Verbindungen, Signal-Rausch-Verhältnisse und chromatische Dispersion. Zusätzliche Verstärkung bringt immer eine Erhöhung des Rauschens mit sich, während digitale Signalprozessoren (DSPs) und Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) Komplexität, Leistung, Latenz und allgemeine Interoperabilitätsprobleme hinzufügen. Glücklicherweise können neue Entwicklungen in der optischen Technologie Betreibern dabei helfen, beträchtliche Einsparungen bei ihren Netzwerkentwicklungen zu erzielen.

Was sind einige andere Tools, die intelligentere, agilere Netzwerke schaffen?

Es gibt verschiedene Tools, die Netzbetreibern dabei helfen, intelligentere und agilere Netze aufzubauen. Hier sind die drei, die uns besonders auffallen: Softwaredefinierte Netzwerke, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz (KI) und White-Box-Technologie.

  1. SDN
    SDN kann flexible und skalierbare Netzwerkarchitekturen für Telekommunikationsunternehmen bereitstellen, die sich an die sich ändernden Anforderungen der digitalen Transformation anpassen müssen. Sie unterstützen auch die nahtlose Bereitstellung neuer Anwendungen und der zu ihrer Unterstützung erforderlichen Ausrüstung.
  2. Maschinelles Lernen/Künstliche Intelligenz
    Maschinelles Lernen und KI werden genutzt, um SDN-Analyseanwendungen zu betreiben, die Netzwerke optimieren und für vorausschauende Wartung überwachen, Ausfälle verhindern und die Betriebszeit maximieren. Viele Analyseanwendungen konzentrieren sich nur auf höhere Schichten eines Netzwerks und auf spezifische Anwendungen für ihre eigenen Netzwerke und Geräte. Um diese Marktlücke zu schließen, Wir haben Lightseer entwickelt, die branchenweit erste Technologie zur Überwachung und Analyse physikalischer Schichten optischer SDNs. Das vorausschauende Analysetool von Lightseer versorgt Netzwerkadministratoren mit Echtzeitdaten bis hinunter zu Transceivern und einzelnen optischen Verbindungen. Es ist mit White-Box-Netzwerkgeräten und handelsüblichen SDN-Controllern kompatibel.
  3. White-Box-Technologie
    Die White-Box-Technologie eliminiert die Abhängigkeit von veralteten Netzwerkgeräten traditioneller Anbieter. Sie können Open-Source-Informationen zwischen verschiedenen Marken von Netzwerkgeräten bereitstellen und erhebliche Kosteneinsparungen und Flexibilität bieten.

Die Welt der optischen Netzwerke entwickelt sich ständig weiter. Wenn Sie die Anforderungen von heute erfüllen und gleichzeitig Ihre Netzwerke für morgen zukunftssicher machen möchten, brauchen Sie einen Partner, der Ihnen wirklich den Rücken freihält. Der Sektor der Herstellung von optischen Geräten ist breit gefächert, mit einer größeren Auswahl als je zuvor bei den Anbietern. Wie können Sie also herausfinden, wer der richtige Partner für Sie sein könnte?

Drei Dinge, auf die Sie bei einem Anbieter achten sollten

Da die Netzbetreiber unter dem Druck stehen, höhere Geschwindigkeiten und Bandbreiten über Backbone-, Metro- und Zugangsnetze bereitzustellen, ist der Bedarf an einem zuverlässigen Anbieter von optischer Netzwerkausrüstung nur gestiegen.
Wie können Sie sicher sein, dass das Unternehmen, auf das Sie sich für Transceiver und andere optische Geräte verlassen, mehr als nur ein weiterer Anbieter ist? Wie können Sie darauf vertrauen, dass sie Ihnen in kniffligen oder komplexen Situationen den Rücken freihalten? Die Antwort liegt in der Suche nach dem folgenden drei Qualitäten bei Ihrem Anbieter von optischen Netzwerkgeräten:

  1. Zuverlässige Bestandsaufnahme
  2. Technische Unterstützung
  3. Kundenspezifische Lösungen

Entscheiden Sie sich vor allem für einen Anbieter, der mehr als nur ein Gerätehersteller ist. Umfassender Lifecycle-Support, Labortests und Fachwissen in allen Arten von Netzwerkarchitekturen können sicherstellen, dass Sie das Beste aus Ihren Ausgaben herausholen. Sie brauchen erfahrene Ingenieure, nicht nur Vertriebsmitarbeiter.

Haben sie Fragen? Wir haben Antworten.

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