Optische Netzwerke, Neu definiert.
10. Februar 2022

Der erfolgreiche Ausbau von 5G ist ein Produkt von Partnerschaften

Die Frage des Entwurfs und der Einführung von 5G-Netzwerken kann auf vielfältige Weise betrachtet werden, von der Konzentration auf die Architektur kleiner Zellen und offenen RAN-Möglichkeiten bis hin zu Überlegungen zu Fronthaul, Midhaul und Backhaul. In früheren Blogs haben wir uns mit bestimmten Aspekten der 5G-Bereitstellung befasst, z Drahtloser Fronthaul, 400G als Grundlage für 5G-Netze, Und disaggregierte RANs. In diesem Blog möchten wir jedoch einen umfassenderen Blick auf die 5G-Implementierung werfen, um zwei Kernbotschaften zu untermauern:

  1. Wenn es um die Einführung von 5G geht, gibt es keine festgelegte Methode zum Aufbau Ihrer Infrastruktur und Flexibilität ist ein Muss.
  2. Netzbetreiber brauchen mehr als Anbieter. Sie benötigen wirklich spezialisierte Technologiepartner, die ihnen bei der Bewältigung von Design- und Implementierungsherausforderungen helfen können.

Der Bedarf an Flexibilität bei der Einführung von 5G 

MSOs, MNOs, Carrier und andere Netzbetreiber verfügen mittlerweile über ein umfassendes Verständnis der Infrastrukturanforderungen rund um 5G. Bei der Auswahl und Bereitstellung wichtiger 5G-Netzwerkgeräte in neuen, eigenständigen oder bereits bestehenden Netzwerken ist jedoch noch viel Flexibilität erforderlich. Im letzteren Fall haben viele Betreiber Schwierigkeiten mit RAN-Implementierungen, bei denen neue Hardware und Software von verschiedenen Anbietern in bestehende Netzwerkarchitekturen integriert werden müssen. Obwohl es sich bei optischen Transceivern um kritische Komponenten für den Datentransport handelt, werden sie manchmal fast wie eine Nebensache behandelt. Lesen Sie hier mehr über Die größte Herausforderung 5G und das IoT stellen Netzbetreiber vor große Herausforderungen und wie man es löst.

Ein ganzheitliches Denken über die 5G-Bereitstellung ist ein notwendiger erster Schritt und Verbindungsabstand und Verdichtung werden weiterhin zwei Hauptherausforderungen für Betreiber sein, die ihren Abonnenten 5G-Dienste anbieten möchten. Schauen wir uns zunächst die Verbindungsentfernung an. 

Beim 5G-Fronthaul stehen Netzbetreiber häufig vor der Wahl zwischen optischen 10G- und 25G-Transceivermodulen. Mit Fortschritten bei der RAN-Disaggregation sind 25G-Transceiver nun die optimale Wahl, um höhere Bandbreiten auf weniger Fasern zu unterstützen. Doch hier erfahren Sie, wie die Verbindungsentfernung den Entscheidungsprozess eines Netzwerkbetreibers beeinflusst. Die heutige 10G-Optik ermöglicht den Datentransport über Entfernungen von bis zu 80 km. Hier bei Precision OT können wir Netzbetreibern durch eine maßgeschneiderte Lösung dabei helfen, eine Entfernung von 90 km mit 10G-Optik zu erreichen. Andererseits können 25G-Optiken nur eine Entfernung von bis zu 15 km erreichen. Um mit 25G-Transceivern weiterzukommen, müssen Netzbetreiber in kostspielige zusätzliche Geräte wie Verstärker und Dispersion Compensation Modules (DCMs) investieren. Um 5G-Dienste in Gebieten bereitzustellen, in denen Verbindungsentfernungen von mehr als 15 km erforderlich sind, müssen Netzbetreiber im Allgemeinen die Bandbreitengewinne von 25G-Optiken mit der großen Reichweite der 10G-Familie abwägen. 

In diesen Fällen einen echten Technologiepartner zu haben, kann Netzbetreibern dabei helfen, alle verfügbaren Optionen zu verstehen, die zur Lösung ihrer speziellen Anforderungen beitragen können. Es ist nie ein gutes Gefühl zu glauben, dass man auf eine bestimmte Ausrüstungsauswahl beschränkt ist. Tatsächlich können 25G-Optiken mithilfe von Modulationstechniken wie PAM4 oder NRZ Verbindungen von bis zu 40 km unterstützen. Ein Technologiepartner wie Precision OT kann Ihre Netzwerkarchitektur bewerten und Ihnen kreative Ratschläge zur besten Optik angesichts Ihrer Anforderungen an die Verbindungsentfernung geben. 

5G-Verdichtung, Stadtmobiliar und Wetterschutz

In diesem Jahr wird es eine Beschleunigung der 5G-Einführungen auf der ganzen Welt geben, und während Verbindungsentfernungen für die 5G-Einführung wichtig sind, wird die Verdichtung auch entscheidend sein, um den Einsatz innovativer Anwendungen wie Smart-City-Technologie, autonome Fahrzeuge und mehr zu ermöglichen. In dieser Hinsicht werden Straßenmobiliar wie Laternenpfähle und Strommasten ein entscheidender Faktor für die Verbreitung von 5G-Diensten sein. 

Tatsächlich sind 5G-Straßenlaternen in einigen Teilen der USA und Europas bereits im Einsatz. Hier ist ein solches Beispiel. Im Juli letzten Jahres Telefonica Deutschland (O2) ist eine Partnerschaft mit dem Energieversorger Mainova eingegangen die erste intelligente 5G-Straßenlaterne in Frankfurt, Deutschland, in Betrieb zu nehmen. Nach Angaben des Netzbetreibers wird diese Art von 5G-Straßenlaterne mit einem Serviceradius von 250 Metern bei der Unterstützung einer Vielzahl von Echtzeitanwendungen wie vernetztem Fahren nützlich sein. Die Nutzung bestehender Infrastruktur zur Verdichtung von Netzwerken und zur Lösung des Problems des knappen Platzes in städtischen Umgebungen ist der Weg in die Zukunft für die Einführung von 5G. 

Wenn es um die Bereitstellung von 5G geht, sind Wetteraspekte von größter Bedeutung. Dabei geht es nicht nur um industrielle Temperaturwerte. Alle 5G-bezogenen Geräte, einschließlich passiver Geräte wie Koppler, Splitter, Muxer/Demuxer und Filter, die sich in einer Außenanlage befinden, müssen vor Witterungseinflüssen geschützt werden. Wasser (einschließlich Feuchtigkeit und Nässe), Staub oder Schmutz können die Lebensdauer wichtiger Netzwerkgeräte verkürzen und Betreiber dazu zwingen, mehr Geld als geplant für den Betrieb und die Wartung ihrer 5G-Einsätze auszugeben. Glasfaserkabel, die von den Gehäusen zu den RUs verlaufen, müssen zum Schutz vor Sonne, Wind, Eis, Regen und anderen widrigen Wetterbedingungen speziell beschichtet werden. Natürlich ist die Verdichtung des 5G-Netzes der Weg in die Zukunft, aber einen Technologiepartner zu haben, der Ratschläge zu Best Practices rund um den Wetterschutz geben kann, wird für Netzbetreiber ein erheblicher Vorteil sein.

Alles zusammenfassend

Bei Precision OT sind wir immer auf dem neuesten Stand der 5G-Innovation. Wir halten unsere Kunden über neue Technologieentwicklungen auf dem Laufenden, die ihnen dabei helfen könnten, die Netzwerkkapazitäten zu verbessern und gleichzeitig ihre Kapital- und Betriebsausgaben zu senken. Obwohl wir Spezialisten für Transceiver und zugehörige aktive/passive optische Komponenten sind, beraten und unterstützen wir Sie bei der Implementierung bewährter Verfahren rund um den Entwurf und die Bereitstellung von Netzwerkarchitekturen. 

Mit Prüflaboren und einem Advanced Engineering-GruppeWir können Sie bei der Entwicklung neuer Produkte unterstützen und sicherstellen, dass die maßgeschneiderten Lösungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln, in der Praxis zuverlässig funktionieren. Wir haben ständig neue Innovationen in unserer Technologiepipeline vor Augen, die dazu beitragen können, das Netzwerkdesign unserer Kunden und, im Fall von 5G-Verbindungsentfernungen, die Reichweite zu verbessern. Ganz gleich, welche Anforderungen Sie haben – ob 25G-Optiken zur Unterstützung der Verdichtung kleiner Zellen oder 10G-DWDM-Transceiver für eine Verbindungsentfernung von 100 km und alles dazwischen – wir können Ihnen helfen. Kontaktiere uns Noch heute, um die Einführung Ihres 5G-Netzwerks zu optimieren.

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